Chiemsee - Stockenten - tierische Geschichten

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Chiemsee - Stockenten

Allgemeines

Daffne de los Fraueninsel (nur eine kleine Stockente)

Rudelweise belagern Daffne und Ihre Artgenossen
am Chiemsee, auch das "Bayerische Meer" genannt, ganz
besonders gerne Uferpromenaden und dahinter liegende
Biergärten und Wiesenstreifen.
Die Taktik: Zum Inselgast langsam anschleichen,
Augenkontakt aufbauen dann einfach sitzenbleiben und
den Mensch permanent mit dem hilflosen Entenblick
weiter anstarren. Wen einige Zeit gar nichts passiert
wird schon mal nachgeschnäbelt oder geschimpft, aber
fast jeder gibt etwas ab von dem was er gerade isst
oder greift im Biergarten zum vorhandenen Brotkorb.



Gertrud (die Furchtlose)
Es ist immer wieder auffällig wie gerade die
weiblichen Enten hier am furchtlosestem den
Menschen gegenüber treten. Sie hat sogar
die Schnürsenkel von Schuhen der Spaziergänger
aufgezuppft, um auf sich aufmerksam zumachen.


Pedro (zurückhaltend aber Stur)
Pedro eine männliche Stockente - sieht man am Gefieder.
Benimmt sich fast wie die Chinesische Mauer. Ist nur nicht   
so lang, aber im Detail sicher schöner.
Seine Taktik ist sich dem Menschen in den Weg zu stellen
und durch geziehltes herumwatscheln das Opfer quasi alleine
einzukreisen und dadurch einzuschüchtern.
-
Ist ziemlich erfolgreich mit seiner Strategie, aber viele
Menschen bekommen hier regelrecht Angst und fliehen
vor seinen umkreisenden Bettelversuchen.



Josephine (hat etwas majestätisches)
Eine wunderschöne weibliche Stockente mit einer kaiserlichen
Ausstrahlung. (Daher den Namen von Napoleons Frau)
Sie residierte im kurzen Gras an der Uferpromenade
und nahm huldvoll die "oh und ah" Rufe der Passanten
an, die sie sahen und Ihre "Schönheit und Grazie" rühmten.


Suleika (einfach nur schön)
Suleika ist ein besonders schön gezeichnetes
Weibchen und hatte so viele Verehrer, das sie
selbst im Liegen von allen gefüttert wurde
ohne überhaupt selbst aufstehen zu müssen.
Warum auch - wenn es so auch geht.



Admiral (der Seeheld vom Chiemsee)
Den Namen "Admiral" bekam er von mir, da er bis zum
Schluss immer wieder den Ausflugsdampfer mit seinem
Schnabel attakierte und damit wohl die Leute zwingen
wollte ihm Futter herunter - ins Wasser zu werfen.
Erst als der Dampfer Geschwindigkeit aufnahm und in den
See hinaus fuhr, ließ er laut schimpfend von ihm ab.

Der Chiemsee ist nach Bodensee und Müritz der drittgrößte See Deutschlands
und wird auch das „Bayerische Meer“ genannt. Mit seinem einzigen Abfluss,
der Alz,  ist  er  eines  der  größten  süddeutschen Brut-,  Rast-  und
Überwinterungsgebiete für Wasservögel. Stehende und fließende Binnen-
gewässer, (Nieder-) Moore, Sümpfe und Uferbewuchs in den Verlandungs-
bereichen, dem Delta und die Auwälder der Tiroler Achen stellen zusammen
mit Feuchtgrünland u. vereinzeltem Laubwald ganzjährig bedeutende Lebens-
räume für die zahlreiche Vogelarten dar.

 
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