Schrödingers Katze - tierische Geschichten

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Schrödingers Katze

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Keine Angst - Herrn Schrödinger ist keine Katze weggelaufen:

Es handelt sich dabei mehr um ein Gedankenexperiment aus der Physik, das 1935 von Erwin Schrödinger vorgeschlagen wurde.
Es problematisiert die direkte Übertragung quantenmechanischer Begriffe in die makroskopische Welt in Form eines Paradoxons.
Wigners Freund stellt eine Erweiterung des Gedankenexperiments dar; der so genannte `Quantenselbstmord´ zieht andere
Schlüsse aus einem vergleichbaren Experiment.


Hintergrund

Die Quantenmechanik beschreibt den Zustand eines physikalischen Systems mittels einer Wellenfunktion, die durch Lösung der Schrödingergleichung berechnet wird. Die Lösungen sind im Allgemeinen gewichtete Summen der Eigenzustände der Schrödingergleichung. Da nur den Eigenfunktionen eindeutig definierte Messergebnisse zugeordnet werden können, nicht aber dem Gesamtzustand,ist durch den quantenmechanischen Zustand nicht eindeutig bestimmt, welches Messergebnis bei einer Messung erhalten wird. Vielmehr ergeben sich gemäß der Quantenmechanik zufällige Messergebnisse, deren Verteilung durch die Wellenfunktion beschrieben wird.


Zum Zeitpunkt von Schrödingers Veröffentlichung waren typische Quanteneffekte überwiegend im mikroskopischen Bereich bekannt, die Anwendbarkeit der Quantenmechanik auf komplexe makroskopische Prozesse, wie z.B. den lt Messprozess, war jedoch unklar. Dies äußerte sich unter anderem in der Tatsache, dass im Rahmen der Kopenhagener Interpretation zur Beschreibung von Messprozessen ein eigenes Postulat angenommen wurde, welches als nicht auf die Schrödingergleichung zurückführbar galt. Schrödingers Gedankenexperiment diente der Illustration der mit der Anwendung des Quantenzustands auf makroskopische Systeme verbundenen konzeptionellen Schwierigkeiten, des später so genannten Messproblems. Obwohl heute die Quantentheorie makroskopischer Systeme ein umfangreich untersuchtes Teilgebiet der Physik ist, gilt das Messproblem bis heute für viele Physiker als nicht vollständig gelöst.


Wer noch mehr über Schrödingers Katze und den Quantenselbstmord wissen möchte hier der Link von Wikipedia:

LINK: http://de.wikipedia.org/wiki/Schr%C3%B6dingers_Katze


Hinweis zur Sache:   Es existiert noch einen Romantrilogie die hier nicht unerwähnt bleiben soll.

Schrödingers Katze (engl. Schrödinger's Cat) ist eine Roman-lt Trilogie von Robert Anton Wilson.

Sie besteht aus den Bänden:

  • Das Universum nebenan (engl. The Universe Next Door)

  • Der Zauberhut (engl. The Trick Top Hat)

  • Die Brieftauben (engl. The Homing Pigeons)


Hauptthema der Trilogie ist die Viele-Welten-Interpretation der lt Quantenmechanik. Jeder Band spielt in einem anderen Paralleluniversum, das sich leicht von dem der beiden anderen unterscheidet. Mit der Handlung parodiert der Autor gleichzeitig verschiedene Verschwörungstheorien in der Gestalt verschiedener Geheimbünde und Geheimdienste, die mittels Desinformation und Mehrfachagenten aus dem Hintergrund die Geschicke der Welt lenken. Dies ist eine Parallele zur Roman-Trilogie Illuminatus!, die er zusammen mit Robert Shea verfasste. Aus diesem Werk übernahm er außerdem einige Charaktere.


Informationen dazu findet Ihr natürlich auch bei Wikipedia:  (viel Spaß beim Lesen)

 
 Private Website ohne jeglichen kommerziellen Hintergrund - Viel Spaß beim Anschauen
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